Kevin Henschen
A Way Out delivers a remarkable co-op experience like no other did in former generations.
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Lost Sphear fails to live up to the classic feeling while playing it. They improved some elements but it isn't the game that I expected.
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Codemasters liefert auch in diesem Jahr ein Rennspektakel, das seinesgleichen sucht. Die Karriere wurde durch die Einladungsevents gekonnt aufgelockert und die Integration der historischen Rennboliden verleihen ein Gefühl von Einzigartigkeit. Dennoch fehlen weiterhin die Möglichkeit einer Split-Screen-Meisterschaft am heimischen Bildschirm oder der Wunsch nach mehr Individualität beim Erstellen des eigenen Fahrers. In Anbetracht der Konkurrenz, bei der selbst ein FIFA mittlerweile einen Story-Modus bietet, wünsche ich mir für das kommende Jahr einen solchen. Wer würde nicht mal gerne seine Rennkarriere ganz unten starten und an der Hand einer Koryphäe an die Spitze der Königsklasse geführt werden? Es besteht also noch eine Menge Luft nach oben - doch in diesem Jahr wurde fast alles richtig gemacht, weshalb man bedenkenlos zugreifen kann.
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Die Final Fantasy XII: The Zodiac Age-Editon ist eine gelungene Überarbeitung eines soliden Titels der Reihe, der seinerzeit Voraus war, aber durch die schwache Story und der langweiligen Gegenden auch heute nicht vollends zu überzeugen weiß.
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Was für eine Rückkehr! Das zeitlose Konzept sowie die äußerst gute Arbeit katapultieren WipEout zurück in die Spielerherzen. Wer auf schnelle und erbarmungslose Action steht, ist hier bestens bedient.
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Für Snake Pass benötigt man viel Geduld, weshalb davon abzuraten ist, das Spiel unseren Kleinsten in die Hände zu drücken. Geschicklichkeitsveteranen, denen keine Herausforderung zu schwer ist, sind jedoch gut mit dem Titel bedient.
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Rebellion dreht an den richtigen Stellschrauben und bietet ein äußerst gutes Spielerlebnis im schicken Italien des Jahres 1943.
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Für mich steckt im siebten Ableger der Resident-Evil-Reihe zu wenig Identität. Der erste Teil der Serie war absolut bahnbrechend und damals orientierten sich die Entwickler anderer Spiele am herausragenden Werk Capcoms. Heute wirkt es leider so, als habe man sich einfach an allen anderen Genre-Vertretern orientiert und das Beste daraus übernommen. Die Hetzjagd mit Jack wirkt sehr nach dem Katz-und-Mausspiel aus Alien: Isolation oder einem Amnesia. Später bedient man sich munter an SAW und Until Dawn, während der Schlussabschnitt wieder an das vermurkste Resident Evil 6 erinnert. Leider fehlt mir der rote Faden: Die Bakers sind zwar super und geben der Reihe eine Grundlage dafür, wieder zu alten Wurzeln zurückzukehren. Leider verpasst es Capcom aber, gleichzeitig auch die herausragende Vorlage zu nutzen, und strauchelt selbst schon während der ohnehin relativ kurzen Spielzeit darüber, dass sie wohl selbst nicht ganz genau wussten, was sie mit dem siebten Teil der Reihe anstellen wollten. Trotzdem überzeugen die ersten Spielstunden in einem besonderen Maße, sodass jeder Fan des Genres bedenkenlos zugreifen kann. Für Besitzer der VR-Brille stellt das Spiel ohnehin eine Killerapplikation dar.
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Das neueste Final Fantasy ist trotz kleinerer Schwächen jedem Fan der Serie zu empfehlen - sofern man sich mit einem Kampfsystem in Echtzeit anfreunden kann.
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Ich bin überrascht und enttäuscht zugleich: Through the Woods hat ein unglaublich spannendes Setting und eine durchaus ordentliche Rahmenhandlung, nutzt aber die gegebenen Bedingungen nur bedingt. Durch das sehr beschnittene Gameplay kommt in der ohnehin nur sehr kurzen Spielzeit immer mal wieder Langeweile auf und zieht die Handlung gefühlt unnötig in die Länge. Gerne hätte ich mir mehr Geheimnisse und mehr Details zu den Mythen rund um die Wälder gewünscht. Dafür stimmt die Atmosphäre und lässt mich endlich wieder das mulmige Gefühl in der Magengegend finden. Der an die Silent Hill-Reihe angelehnte Soundtrack lässt darüber hinaus sogar noch ein Stück Nostalgie mitschwingen, weshalb der Titel Fans von seichtem Psycho-Horror mit einer Brise Herzschmerz durchaus zu empfehlen ist.
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Egal ob allein, im Team oder auf der Couch: FIFA 17 bietet das nahezu perfekte Gesamtpaket für alle Fußballfans.
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Ride 2 ist zwar kein perfektes, aber ein sehr gutes Rennspiel, welches sich Fans mit Benzin im Blut über die Wintermonate unbedingt zu Gemüte führen sollten.
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Konami hat im folgenden Jahr einiges zu tun. Das fantastische Gameplay wird vom biederen und angestaubten Rahmen leider zu sehr in Mitleidenschaft gezogen.
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NBA 2K17 ist nicht nur jedem Basketball-Fan wärmstens ans Herz zu legen. Auch allen sonstigen Sportspiel-Veteranen sei zumindest der Download der offiziellen Demo namens "Der Auftakt", die einen Einblick in die ersten Stunden der Karriere gewährt, empfohlen. Wohl nach wie vor kein anderes Sportspiel kann mit einer ähnlich detailtreuen und umfangreichen virtuellen Abbildung seines Vorbildes aufwarten. Der Status der Online-Welt sowie weitere kleinere Ungereimtheiten trüben zwar das Gesamtbild etwas, dennoch wird der Genreprimus für Monate vor den Bildschirm fesseln können und ist als Steigerung gegenüber NBA 2k16 anzusehen. Die Neuerungen wie der Wurfbalken bei Korblegern verfeinern das Spielgeschehen zunehmend und wurden sinnvoll implementiert. Sollte das Problem mit den Archetypen im Karrieremodus noch dieses oder zumindest nächstes Jahr bei einer gleichbleibend soliden Story ausgebessert werden, kann man von einem nahezu perfekten Sportspiel reden.
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Die herausragende Physik, welche selbst den Reifendruck und Abtrieb genauestens simuliert, fordert mich als Spieler insbesondere in den ersten Rennen enorm. Dabei ist es wenig hilfreich, ohne dynamische Ideallinie auf den Rundkursen unterwegs zu sein. Auch hätte dem Spiel ein Tutorial zu den wichtigsten Einstellungen am Auto gut getan, um so auch weniger versierte Spieler besser in die Welt des Motorsports integrieren zu können. Selten war eine Fahrphysik derart realistisch abgebildet wie hier. Entsprechend werden Fehler hart bestraft, sodass der Schwierigkeitsgrad hoch und die Lernkurve möglicherweise zu fordernd sind. Die überarbeitete Gamepad-Steuerung sowie die angepasste KI machen es absoluten Beginnern dennoch schon wesentlich leichter, in die Motorsportwelt abzutauchen, als noch zu Release. Visuell muss sich Assetto Corda deutlich hinter dem kürzlich veröffentlichten F1 2016 einordnen und wer eben mal nur kurz eine Runde fahren möchte, ist dort ohnehin besser aufgehoben. Erst nach einiger Einarbeitungszeit lässt sich die vielleicht beste und am ehesten realistische Fahrphysik auf Konsolen wirklich genießen. Hier spielt Assetto Corsa aber in einer eigenen Liga und lässt selbst Rennspielveteranen ins Schwitzen kommen. Sehr löblich: Die Entwickler bemühen sich, nah mit der Community zusammenzuarbeiten, und haben mit dem kürzlich erschienenen Patch gezeigt, dass sie das Spiel weiter auf die richtige Bahn lenken wollen. Wenn die Jungs hier am Ball bleiben und weiterhin Bonus-Content nachschieben, bietet sich Assetto Corsa durchaus als Alternative zu anderen Genre-Vertretern auf Konsolen an. Das gilt ebenso für Simulationspuristen wie Anfänger, wenngleich letztere sich erst einmal durch die harte Lernkurve kämpfen müssen. Umso größer sind aber die Glücksgefühle, wenn eine fehlerfreie Runde oder die Bestzeit unterboten wird.
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Die Jungs von Codemasters haben meine Wünsche weitestgehend erfüllt. Endlich gibt es einen Karriere-Modus, der mich sogar ganze zehn Saisons an den Bildschirm fesseln kann. Die Einführung der Herausforderungen in den freien Trainings wirkt erfrischend, wenngleich diese mit laufender Spielzeit repetitiv werden. Weiterhin ist der Spagat zwischen Arcade-Racing und Simulation wieder außerordentlich gut gelungen. Online gibt es dank Lobby-System viele Gegner, die bezwungen werden möchten. Dank dieser versöhnlichen Rückkehr kann man über den verkorksten Vorgänger hinwegsehen und jedem Formel-1-Fan nur raten, in diesem Jahr wieder zuzuschlagen. Für das nächste Jahr wünsche ich mir dann allerdings einen Split-Screen-Modus, die Online-Coop-Saison und den Classic-Modus zurück. Bis dahin werde ich mit meinem Zögling weiter an der Million arbeiten. Keep racing!
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Egal ob alt oder neu: I Am Setsuna verfolgt zwar einen spannenden Ansatz, konnte mich allerdings nicht über die komplette Spielzeit fesseln. Die inhaltsarme Welt sowie die über Strecken unnötig gezogene Story haben es mir schwergemacht, am Ball zu bleiben. Weiterhin hat mich das Balancing der Kämpfe gestört. Während die Zwischengegner fast immer mit nur einem Schlag erledigt gewesen sind, fahren die Bossgegner eine unausgewogene Stärke auf, welcher man nur mit Grinden entgegnen kann. Der Piano-Soundtrack ist stimmig und die Grafik nett anzuschauen. Dennoch hätte ich mir mehr Abwechslung im tristen Alltag der Welt gewünscht, welche mich immer und immer wieder an die gleichen Orte geführt hat. Hier wäre sicher mehr drin gewesen. Gleichwohl ist I Am Setsuna für alle Fans von RPG-Spielen der 90er Jahre mit Einschränkungen zu empfehlen. Das Spiel ist teilweise schwere Kost und die schwermütigen Piano-Sounds sowie das gewollt altbackene Gameplay könnte euch schnell vor den Bildschirmen einschlafen lassen. Wenn das nicht stört, gibt es immerhin solide Unterhaltung, welche selbst auf schwachbrüstigen PC-Systemen erstaunlich gut läuft.
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